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Unsere T.Räume sind Transformationsräume

Was wir erreichen wollen     

Es gibt Träume, die so eindrücklich sind, dass wir sie mit Leben füllen wollen.

Wir träumen von Orten, die einen sicheren Rahmen bieten, um sich mit Experimentierfreude zu begegnen und gemeinsam den Fragen des Heute und Morgen zu stellen. Wir erleben und gestalten dadurch unmittelbar persönliche und gesellschaftliche Entwicklung und es öffnen sich Türen zu neuen Handlungsräumen.

Wandel, Umbruch und das Gefühl von Überforderung sind in unserer beschleunigten Welt fast alltäglich. Indem wir gemeinsam Formen von Nachhaltigkeit im Organisations- und privaten Alltag entwickeln, wirken wir dem Gefühl der Ohnmacht entgegen. Wir schaffen Räume, in denen Lebendigkeit ein zentraler Bestandteil ist.

MitT.Räumer*innen gesucht!

Alleine träumen ist möglich, für die Idee der Transformationsräume allerdings sinnlos. Deshalb sind wir auf der Suche nach Menschen vor Ort in Freiburg, die Lust haben, das Projekt gemeinsam mit hoch zu ziehen.

Wenn dich das in den Fingern juckt, dann findest du alle wichtigen Infos dazu hier.

Was uns antreibt

Die Dringlichkeit, auf die vielfältigen Krisen der heutigen Zeit zu reagieren, wird uns Tag für Tag vor Augen geführt. Wir haben Lust, uns dieser Herausforderung auf konstruktive und spielerische Weise zu stellen und damit einen von vielen Mosaiksteinen für das Gesamtbild einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.

Wir erleben immer wieder, welch positive Energie und Verbundenheit entsteht, wenn Menschen Dinge gemeinsam mit Lust, Offenheit und Neugier angehen. Uns interessiert, wie die abstrakten Reizworte Kulturwandel und soziale Innovation mit echtem Leben vor dem Hintergrund verschiedener Lebens- und Organisationsentwürfe gefüllt werden können: Was passiert, wenn wir unsere Haltung von einem Entweder-oder mit einem Sowohl-als-auch ergänzen?

Wir sind überzeugt vom Potential der Perspektivenvielfalt. Uns reizen soziale, ökologische, politische, wirtschaftliche und kulturelle Fragestellungen. Indem wir diese vermeintlich unterschiedlichen Bereiche miteinander verknüpfen, wollen wir lernen, mit Widersprüchen und Unsicherheiten umzugehen und aus ihnen heraus Lösungen zu entwickeln.

Mit den T.Räumen wollen wir Orte und Momente schaffen, in denen genau das passieren kann.

Wen wir erreichen wollen

Dich! Euch! Sie!

Und alle, bei denen eine oder mehrere der folgenden Fragen Anklang findet:

  • Die Frage „Wie wollen wir (zusammen) leben?“ beschäftigt euch?
  • Ihr wollt nicht nur träumen (oder verzweifeln), sondern selbst aktiv werden und gestalten?
  • Ihr seid im Umfeld von Nachhaltigkeit und Transformation aktiv und auf der Suche nach einem kooperativen Umfeld, in dem ihr gegenseitige Unterstützung sowie konstruktives Feedback findet?
  • Ihr wollt bei eurem Tun einen Blick über den Tellerrand wagen und euch mit Perspektiven, die euch herausfordern, auseinandersetzen und entwickeln?

Es ist uns ein Anliegen, gezielt die Hand aus dem sozial-ökologischen Milieu heraus in andere Umfelder auszustrecken. Wir wollen Stimmen einbinden, die sich nicht unmittelbar angesprochen fühlen, die aber relevant sind.

Was wir davon haben

Lasst es uns gemeinsam herausfinden

Wir sind Träumer aber keine Hellseherinnen. Im Spiel mit Unsicherheit und Komplexität wollen wir Andockstellen schaffen und gemeinsam Neuland betreten.

Folgenden (un)beabsichtigten Nebeneffekten stehen wir dabei offen gegenüber:

Bestehende Projekte weiter entwickeln – Bewusstsein erforschen – Brücken bauen – Persönlichkeitsentwicklung – Nachhaltigkeit und Transformation (er)leben – Erfahrung sammeln – aktives Gestalten – Neues wagen – Feedback & Reflexion – gegenseitige Unterstützung – Gemeinschaft & Wirksamkeit – Kooperation & Co-Kreation – sicheres Feld für Experimente

Unser Motto: Vom Bewusstsein über das Handeln – zum bewussten Handeln.

Wie wir uns begegnen wollen

Wenn du gekommen bist, um mir zu helfen, verschwendest du deine Zeit. Wenn du aber erkennst, dass deine und meine T.Räume miteinander verbunden sind, so lasse uns zusammen arbeiten. (frei nach Lillla Watson)

Wir glauben an die Kraft von Reflexion, Austausch und Kommunikation, die in zwischenmenschlicher Begegnung liegt, um persönliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu stärken.

Unser Ziel ist es, eine Atmosphäre der offenen Zugewandtheit zu ermöglichen. Dabei orientieren wir uns in der Kommunikation an Gewaltfreiheit, aktivem Zuhören, verlässlichem Antworten und an der Absicht, die Landkarte der Anderen zu verstehen. Diversität und Pluralismus sind uns wichtig.

Mit Reibungspunkten und Irritationen setzen wir uns bewusst auseinander. Wir zielen darauf ab, die dahinterliegende Absichten und Werte zu verstehen und den Fokus auf das Positive und Gemeinsame zu richten.

Köpfe

Jan

Wie viele andere Menschen, irritieren mich Widersprüche – und sie faszinieren mich auch! Als ausgebildeter Ökologe und sozial engagierter Mensch werde ich oft vor die Entscheidung gestellt: „Entweder Ökologie oder Soziales“. Als Brückenbauer und mit Begeisterung für das „big picture“ denke ich diese Bereiche viel lieber zusammen.

Ich bringe Fachwissen aus den Agrar-, Forst- und Umweltwissenschaften mit. Gleichzeitig war ich über die Jahre in der Jugendarbeit engagiert und am Aufbau mehrerer selbstorganisierter Initiativen beteiligt. Durch meine Ausbildung zum systemischen Transformationsberater sowie meiner Anstellung bei einer jungen Sozial-Organisation lerne ich den Abgleich von Theorie und Praxis in Bezug auf Organisationsentwicklung jeden Tag wieder aufs Neue.

Annika

Als promovierte Politikwissenschaftlerin und systemisch ausgebildete Beraterin widme ich mich in meinem patchwork-Berufsleben verschiedenen Aufgaben mit unmittelbarem Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung. Meine Erfahrungen als Projekt- und Teamleiterin in Wissenschaft und humanitärer Arbeit ergänze ich derzeit um das Experiment Teilselbstständigkeit. Hier brenne ich für Themen wie New Leadership, Organisations/Teamentwicklung und Fürsorge für sich und andere, und ich arbeite nebenberuflich als Yoga/Meditationslehrerin.

Formate

Mit den T.Räumen wollen wir vor der Kulisse der Region Freiburg, das bereits lange aktive und lebendige Ökosystem Transformation & Nachhaltigkeit bespielen und mit ihr voranschreiten.

Die Transformationsräume Freiburg sind dabei kein fertiger Ort und kein fertiges Projekt. Vielmehr sind sie eine lebendige Idee, die wir mit eurer Unterstützung kontinuierlich weiterentwickeln möchten – frei nach dem Prinzip wahrnehmen – denken – handelnundwiedervonvorne.

Durch eine Vielzahl von Formaten, die dabei entstehen und auf die wir modulhaft zurückgreifen können, können wir sowohl auf individuelle als auch systemische Bedarfe reagieren. Dabei wollen wir einem Menschenbild gerecht werden, das berücksichtigt, dass wir vernunftbegabte, körperliche und emotionale Wesen sind. Aus diesem Pool bieten wir mit think2action, talk2action, education2action, feel2action, act2action verschiedene Andockmomente.

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